Produktbeschreibung
Dies ist das neue Grundregelwerk für Vampire, ein Neubeginn für eines der beliebtesten Rollenspiele überhaupt.
Der Neuanfang der Welt der Dunkelheit ist ein gewaltiges Unterfangen. Diese neue Version von Vampire ist das Herzstück der neuen Publikationsreihe. Um es auf einen knappen Nenner zu bringen: Es ist nichts mehr, wie es war.
Vampire: Requiem führt von der Stimmung, wenn auch nicht vom Inhalt her, zurück in die Frühzeit von Vampire: Die Maskerade. Das mag auf den ersten Blick merkwürdig klingen. Tatsächlich aber ist es so etwas wie eine lange überfällige Rückkehr zu den Wurzeln. Man merkt dem neuen Spiel an, daß nicht Interessengruppen und Marktforschungsergebnisse beim Schreiben Pate standen; es schielt nicht nach Trends und Zielgruppenanalysen. Vielmehr kehrt mit Requiem das in letzter Zeit etwas ins Hintertreffen geratene Gefühl des Staunens in die Welt der Vampire zurück, der Eindruck, erstmals eine finstere Welt zu betreten und die schwindelerregenden Höhen und die Tiefen sowohl der Szenerie als auch der Vampirgesellschaft zu erleben.
Vampire: Requiem ist quasi eine Bestandsaufnahme von Vampire: Die Maskerade nach dem Motto "Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen". Requiem bricht mit Definitionswahn und Regelfuchserei. Von daher wird auch konsequent auf eine übergreifende Rahmenhandlung verzichtet, was Erzählern und Spielern größere kreative Freiheiten einräumt und sie des Zwangs enthebt, beständig neue Quellenbücher zu erstehen oder gar eigene Ideen zu verwerfen, weil sie offiziellen Veröffentlichungen widersprechen. Zugleich kehrt die Grundstimmung der Ungewißheit ins Spiel zurück. Deswegen mußten etwa historische Figuren, die Vampire wurden, weichen. Vampire: Requiem ist nach wie vor Gothic Punk - aber die Betonung liegt zum Glück endlich wieder eindeutig auf "Gothic".
Umfang: 308 Seiten, Hardcover |